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Achtsamkeit – wie geht das?

Das Thema Achtsamkeit hat es auf die Titelseiten großer Magazine geschafft. Vielleicht ist dir Mindfulness auch schon von irgendeinem Cover ins Auge gesprungen oder jemand hat dir zu mehr Achtsamkeit und Entspannung im Alltag geraten. Doch was steckt hinter dem Hype Achtsamkeit? Das kläre ich in diesem Artikel. Außerdem teile ich mit dir meine 4 besten Tipps für deine tägliche Achtsamkeitsroutine.

Achtsamkeitslehre ist mehr als nur eine Modeerscheinung. Mehr als ein Trend, der zahlreiche Artikel, Ratgeber, Apps und Achtsamkeits-Trainer hervorbringt. Und das Tag für Tag. Achtsamkeit ist ein Geisteszustand, den du wie einen Muskel trainieren und in dein tägliches Leben ganz leicht integrieren kannst. Für mehr Balance und (Selbst-)Bewusstsein, für mehr Gesundheit und Glück. 

Wie also machst du Achtsamkeit zu etwas Alltäglichem, zu deiner Gewohnheit? Ich verrate dir was genau sich hinter dem Begriff verbirgt und wie du mehr Achtsamkeit und Gelassenheit in dein Leben bringst! Kleine Übungen mit großer Sofortwirkung. Versprochen. 

Achtsamkeit – woher kommt der Trend?

Die Grundlagen stammen von keinem geringeren als von Buddha selbst und sind etwa 2500 Jahre alt. Achtsamkeit beschreibt sowohl eine Reihe von Techniken aber auch eine Lebensweise, die dich konzentrierter, ruhiger und kreativer macht.

Es geht dabei im Ansatz nicht nur um Meditation, sondern um die Möglichkeit auf dein tägliches Tun zu achten und dich – auch auf Kleinigkeiten – zu besinnen. Das Ziel: am Ende zentrierter, geerdeter und ausgeglichener aus diesem Prozess hervorzugehen.

Warum Achtsamkeit so wichtig ist

Stoßen wir an unsere Grenzen, reagieren wir schnell übertrieben auf die Anforderungen, die das Lebens beinahe täglich für uns bereithält.

Wenn der Stress uns fest im Griff hat, bricht unsere Welt oft in sich zusammen. Wir verlieren unser Einfühlungsvermögen für uns selbst und auch für andere, die ihre ganz eigenen Probleme haben. Doch glücklicherweise gibt es Hoffnung!

Stell dir einen sanften Regen vor, der langsam in eine Landschaft voller Dürre dringt und einsickert. Dieser Regen ist die Achtsamkeit. Die Dürre das ständige Tun unseres modernen Lebens. Mit nur etwas Übung kann das buddhistische Konzept der Achtsamkeit langsam aber stetig deinen Geist und dein Herz beruhigen und alle Bereiche deines Lebens positiv beeinflussen. 

Für mich als Resilienzcoach ist Achtsamkeit ein wirkungsvolles Tool, um Menschen an den Grenzen ihrer Belastungssituationen wieder in ihre Kraft zu bringen. Ich zeige dir hier, wie du bewusster im Hier und Jetzt lebst. Denn Achtsamkeit bedeutet: dich mit dem Moment auseinanderzusetzen. Nicht abgelenkt vom Gestern oder Morgen. Achtsam zu leben heißt, bewusster leben. Stress zu reduzieren. Gern zeige ich dir den Weg dorthin. Ein erster Schritt sind meine Achtsamkeitsübungen.  

How to … Meine 4 besten Tipps für deine tägliche Achtsamkeitsroutine

Hier sind vier Achtsamkeitsübungen, mit denen du dein tägliches Zen schnell und zielsicher pushen kannst: ACHTSAM

1. essen

2. den Körper scannen

3. atmen

4. gehen

1. Achtsam essen – sei ein Genießer

Nimm dir ein kleines Stück Obst und etwa fünf Minuten Zeit, um es zu genießen. 

Halte inne, um jeden deiner körperlichen Sinne genau zu erforschen und zu hinterfragen. Was siehst du? Was riechst du? Was fühlst du? Was schmeckst du? Was hörst du? 

Sei neugierig und aufmerksam. Sei ein „Anfänger“. Stell dir vor, dass du solch eine Frucht noch nie zuvor gesehen hast. Nimm die Farbe und Textur wahr und auch genügend Zeit, um den Duft zu genießen. Schließe deine Augen und mache dir bewusst, wie es sich anfühlt, diese außergewöhnliche Frucht in der Hand zu halten. Erfreue dich an der wilden Geschmacksvielfalt, während du ganz langsam kaust und schließlich runterschluckst. 

Das mag nur eine kleine Übung sein, doch der Prozess des Essens gibt dir eine erste Idee davon, was Achtsamkeit bedeutet.

2. Achtsam spüren – ein Bodyscan von Kopf bis Fuß

Leg dich mit ausgestreckten Armen und Beinen auf den Rücken. Nimm dir 5 bis 20 Minuten Zeit, um alle Empfindungen deines Körpers genau zu erspüren. Angefangen von den Zehenspitzen bis zum Scheitelpunkt deines Kopfes. Sei achtsam und aufmerksam!

Dein Geist wird dabei zu allem Möglichen Gedanken und Empfindungen haben – wahrscheinlich Hunderte von Malen. Jedes Mal, wenn du merkst, dass dein Geist gewandert ist, erkenne das an. Bringe dann aber deine Aufmerksamkeit zurück zu dem Körperteil, auf den du dich konzentriert hast.

Sei so geduldig mit dir selbst, wie du nur kannst. Und genieße diese Erfahrung – bitte überstürze nichts!

3. Achtsam atmen – just breathing

Nimm dir einfach jeden Tag ein paar Minuten Zeit und entwickle beim Atmen ein Gefühl von Zuneigung und Wärme, während du versuchst deinem Atem Zug um Zug zu spüren.

Jedes Mal, wenn dein Geist droht abzuwandern und sich ablenken zu lassen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft und freundlich zurück zum Atem. Das klingt zwar fast schon simple, aber mit etwas Übung kann genau das ungeheuer beruhigend wirken! Und zu deinem Joker in Stress-Situationen werden.

Je mehr du deinen Atem mit Freundlichkeit und Herzlichkeit erspüren kannst, desto mehr wirst du den Prozess genießen. Die Folge: dein Geist „springt“ weniger herum. Du bleibst fokussiert und wirst gelassener. 

Diese Übung kannst du überall durchführen, so dass sie sogar noch „mobiler“ ist als dein Handy. Probiere es doch gleich jetzt einmal aus. Außerdem kannst du deinen Atem nicht auf der Arbeit liegen lassen, wenn du nach Hause gehst. Das Abenteuer Achtsamkeit hast du so immer und überall dabei und kannst dich jederzeit darauf einlassen!

4. Achtsam gehen – just walking

Wenn du das nächste Mal einen Spaziergang machst, versuche einmal diese Übung: Konzentriere dich auf den Prozess des Gehens und Atmens. Nimm also deine Kopfhörer ab, lege deine geistige To-Do-Liste beiseite und GEHE einfach.

Denke gar nicht großartig über die Begriff Gehmeditation nach, sondern achte einfach auf das Gefühl in deinen Füßen, wenn du einen Schritt vor den anderen machst. Und bring eine Portion Entdeckerfreude mit! Welcher Teil deines Fußes berührt den Boden zuerst? Wie schnell atmest du? Atmest du dabei aus der Nase oder dem Mund? Sind deine Schultern oder dein Kiefer verspannt, wenn du dich bewegst? Was machen die Arme? Die Beine? Die Hüfte?

Indem du dir all diese körperlichen Erfahrungen bewusst machst, förderst du deine Achtsamkeit und Konzentration. Ein schöner Neben-Effekt: das ist eine willkommene Abwechslung zur ständigen Hektik unseres Lebens!

In diesem Sinne: keep calm & stay bold.

Deine Tatjana

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